Die Zwiebeln fein würfeln und in ordentlich Olivenöl bei mittlerer Hitze anschwitzen. Sie sollten nicht dunkel werden, nur ganz leicht Farbe bekommen. Den Knoblauch platt drücken, in feine Stückchen schneiden und kurz mit angehen lassen. Jetzt das Paprikapulver zugeben und unter ständigem Rühren kurz anschwitzen, bis es stark duftet. Vorsicht, nicht anbrennen lassen, sonst wirds bitter! Dann mit Balsamico ablöschen und diesen kurz köcheln lassen, bis die beißende Säure ein wenig verflogen ist. Tomatenmark einrühren und ebenfalls ein wenig anschwitzen, dann mit Wasser ablöschen. Honig, Zucker und Salz zugeben und offen leicht köchelnd reduzieren, bis die Soße schön dick ist. Regelmäßig umrühren. Wenn die Soße anfängt zu spritzen, ist sie fertig. Zum Schluss noch mit etwas Pfeffer aus der Pfeffermühle abrunden.
Die Soße schmeckt auch vorzüglich kalt als Grillsoße!
*Pimentón de la Vera ist ein spanisches Paprikapulver, das durch Trocknung über Eichenholzfeuer hergestellt wird. Es gibt die Varianten Dulce und Picante, wobei ich Picante bevorzuge. Natürlich kann man die Soße auch aus der süßen Variante herstellen oder auch beide mischen. Besonders scharf ist die pikante Version aber nicht.
Für den Knödelteig das Mehl, Salz, Ei und den Zucker in eine Schüssel geben. Die lauwarme Milch mit der Hefe verrühren, bis sie sich ganz aufgelöst hat, dann zu dem Mehl gießen und verkneten. Evtl. bei Bedarf noch so viel Mehl zufügen, bis er nicht mehr klebt. An einen luftdichten Platz stellen (in der Mikrowelle – diese aber aus lassen!) und eine Stunde lang zur doppelten Größe aufgehen lassen.
Den Teig nun in 4 Teile teilen und auf einem Brett zu Kreisen flachdrücken (Durchmesser ca. 10 – 14 cm). Jeweils einen EL Pflaumenmus in die Mitte setzten, den Teig darüber zusammenschlagen und zu Knödeln formen (Achtung: Aufpassen, dass alle Nähte dicht sind). Knödel auf ein Brett legen, mit einem feuchten Tuch abdecken und nochmal 10 Minuten ruhen lassen.
Einen großen (!) Topf nehmen – die Knödel gehen nämlich beim Kochen bombastisch auf – und mit leicht gesalzenen Wasser füllen. Das Wasser zum Kochen bringen. Die Knödel hinein setzen, den Deckel schließen und 20 Min. lang köcheln lassen. Der Deckel darf während der Kochzeit auf keinen Fall angehoben werden, da die Knödel sonst zusammenfallen.
Nach Garzeit mit einer Schaumkelle herausheben. In einen tiefen Teller setzen, mit Vanillesauce (oder auch zerlassener Butter) übergießen und zum Schluss mit Mohn und Zucker bestreuen. Sofort servieren.
Die Zwiebel schälen und klein schneiden, die Tomaten reiben und den Bulgur gründlich waschen. Die zerkleinerte Zwiebel in Olivenöl braten, das Tomatenmark hinzufügen und mitbraten. Die geriebenen Tomaten hineingeben und solange braten, bis die Tomaten weich werden.
Zum Schluss den Bulgur hineingeben. Den Bulgur ebenfalls braten, mit Salz und den Gewürzen abschmecken und kochendes Wasser dazugeben, bis alles bedeckt ist. Auf schwacher Hitze mit geschlossenem Deckel solange kochen, bis die Flüssigkeit verdunstet ist. Den Bulgurreis ca. 10 Minuten ziehen lassen und servieren.
Alle Zutaten gut miteinander vermischen und ca. eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, damit sich die Aromen gut entfalten und verbinden können.
Anschließend wird der Fleischteig mit den Händen portionsweise um Holzstäbchen (Schaschlik- oder Satéespieße)gedrückt. Die Stäbchen brauchen nicht vorbehandelt werden, da sich das Hackfleisch durch das austretende Fett beim Braten praktisch von alleine löst.
Eine Pfanne mit ein wenig Öl erhitzen und die Spieße von allen Seiten in ca. 5 – 10 Minuten knusprig braun braten. Im Sommer lassen sich die Spieße natürlich auch wunderbar auf einem Holzkohlengrill mit Metallspießen zubereiten.
Als Beilagen eignen sich Reis, Salat und Schafskäse. In der Türkei isst man gerne Joghurt dazu oder gibt das gegarte Fleisch der Spieße auch gerne in aufgeschnittenes Fladenbrot (bei meinen Rezepten) als Snack.
Zur Schärfe möchte ich gerne noch anmerken, dass die Spieße mit dieser Menge Pul biber wirklich nicht zu sehr scharf sind, sondern sich die Schärfe erst langsam und angenehm am Gaumen entwickelt. Hier kann man aber je nach Geschmack gerne auch variieren, oder wie man es in der Türkei gerne macht, einen extrem scharfen Dip dazu reichen.
Joghurt, Mayonnaise, Dill, Petersilie sowie Olivenöl in eine Schüssel geben. Den Zitronensaft dazugeben. Den Knoblauch pressen und ebenfalls mit in die Schüssel geben. Alles gut verrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Im Kühlschrank 1 Stunde ziehen lassen.
Wir beginnen mit der Herstellung der Teriyaki-Sauce. Dafür wird zunächst der Ingwer und der Knoblauch geschält und fein gehackt. Das Sesamöl wird in einer Pfanne (hier: Petromax Feuerpfanne fp25h) erhitzt und der Ingwer und der Knoblauch wird in der Pfanne angeschwitzt (nicht geröstet!). Der Zucker wird hinzugegeben und unter ständigem Umrühren schmelzen gelassen. Sojasauce, Mirin und Sake werden hinzugegeben und eingerührt. Nun wird die Teriyaki Sauce bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren einreduziert. Die Dauer hängt von der gewünschten Konsistenz der Soße ab. Faustregel ist, dass sich die Menge etwa um die Hälfte reduziert, was etwa 20-25 Minuten dauert.
Nun werden die Hähnchenbrüste halbiert und ungewürzt auf den heißen Grillrost gelegt. Der Grill sollte etwa auf 220-240°C vorgeheizt sein. Die Würze bekommen die Hähnchenbrüste später durch die Teriyakisauce, daher sind hier zunächst keine weiteren Gewürze erforderlich. Nach ca. 90 Sekunden werden die halbierten Hähnchenbrüste um 90° gedreht, damit diese etwas mehr Röstaromen bekommen. Dann werden die Hähnchenbrüste gewendet und ebenfalls für 90 Sekunden gegrillt. Anschließend werden die angegrillten Hähnchenbrusthälften in Streifen geschnitten und zu der mittlerweile leicht eingedickten Teriyakisauce gegeben.
Die Hähnchenbruststreifen werden mit der Teriyaki-Sauce für weitere 5 Minuten in der Hitze gelassen bis sich alles mit der sirupartigen Sauce vereint hat. In der Zwischenzeit werden die Tomate, die Zwiebel als auch die Gurke in Scheiben bzw. Streifen geschnitten. Die Möhre wird halbiert und ebenfalls in feine Streifen geschnitten. Nun geht es an den Zusammenbau des Chicken Teriyaki Sandwiches. Das Parmesan-Oregano Sandwich-Brot wird der Länge nach aufgeschnitten und auf dem noch heißen Rost etwas angetoastet. Jetzt geht es an die Zusammenstellung. Wer möchte, gibt jetzt noch etwas Sauce auf das Brot (z.B. unsere Chipotle Sauce). Viel Sauce wird jedoch nicht benötigt, da das Hähnchen ja bereits in der Teriyaki-Sauce zubereitet wurde. Auf die Unterseite des Baguettes dann wird etwas knackiger Salat gelegt. Darauf folgen nun die Tomatenscheiben sowie die Gurke und die Paprikastreifen. Darüber kommen die feinen Möhrenstreifen, sowie die Zwiebelringe. Anschließend werden die Teriyaki-Hähnchenstreifen und abwechselnd der Cheddarkäse darüber gelegt. Hier sollte man schnell arbeiten, damit der Cheddarkäse durch die Wärme vom Hähnchen noch etwas anschmelzen kann. Alternativ kann der Käse aber auch mit einem Flammbierbrenner etwas angeschmolzen werden. Anschließend kann unser Chicken Teriyaki Sandwich auch direkt warm serviert werden.
Dieses Sandwich ist der absolute Wahnsinn! Süß-sauer marniertes Hähnchenfleisch mit angeschmolzenem Käse und knackigem Salat auf einem frisch gebackenen Parmesan-Oregano Sandwich-Brot – das ist einfach ein perfektes Sandwich! Das Chicken Teriyaki Sandwich ist vermutlich nicht nur euer Sub des Tages, sondern vermutlich sogar das Sub eures Lebens. 😉 Viel Spaß beim Nachgrillen!